FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
- caedez
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Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
Ist wohl definitiv Chemies letztes Auswärtsspiel und das vor erst letzte Spiel als "Sachsen Leipzig" gegen Eilenburg zu Hause.
Da werden wohl einige zu uns kommen und das mit dem "tollen Motto":
"Jen(H)A in die Saale schubsen" ...
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Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
Hier mal der Rest des Beitrages der LVZ, der sicher auch nicht uninteressant ist:
Der schwarze Donnerstag im Detail: Zunächst machte DFL-Boss Reinhard Rauball mit dem Ligapokal kurzen Prozess. „Sportlich nie attraktiv“, lästerte Rauball, die Klubs würden lieber „lukrative Freundschaftsspiele bestreiten“. Nur die halbe Wahrheit. Der DFL ist mit dem Pay-TV-Sender Premiere der Titelsponsor (zahlte fünf Millionen Euro) abhanden gekommen, wodurch der Wettbewerb über Nacht unsexy wurde.
Der Ligapokal wurde 1997 geboren, Rekordgewinner ist Bayern München mit sechs Siegen. Das Finale fand 2005 (Schalke – Stuttgart 1:0 ), 2006 (Bremen – Bayern 2:0) und 2007 (Bayern – Schalke 1:0) im Zentralstadion statt. Winfried Lonzen, als Stadionbetreiber und Aufsichtsrat des FC Sachsen gestern doppelt gelackmeiert, will sich mit einem Länderspiel trösten. „Für Leipzig war der Ligapokal immer erfolgreich. Finanziell ist ein Länderspiel aber natürlich attraktiver. Und ich gehe davon aus, dass wir vor der EM eines haben werden.“ Nach den EM-Vorbereitungsspielen in Wien (6. Februar) und in der Schweiz (26. März, Ort steht nicht fest) sollen drei weitere Länderspiele über die Bühne gehen. Wie aus DFB-Kreisen verlautete, ist Leipzig tatsächlich in der engeren Auswahl.
Zurück zum FC Sachsen, bei dem die Aufsichtsräte Thomas Heier, Uwe Walther und Bernd Hochmuth gestern ihre Hüte nahmen, das Chaos perfekt machten. „Der Klub ist ferngesteuert“, spielte Heier auf die Allmacht von Hauptsponsor Michael Kölmel an. „Und der Präsident in spe, der Herr Fenger, ist ein Phantom, hätte sich bei uns längst vorstellen müssen.“ Heiers Schlussfolgerung: Der Aufsichtsrat habe in dieser Form keine Gestaltungsmöglichkeiten, sitze bei wichtigen Entscheidungen nicht mal am Katzentisch. Heier und auch Hochmuth prangern Alleingänge von Aufsichtsrats-Boss Lonzen und dessen Interessenkonflikt mit Stadion-Chef Kölmel an. Lonzen habe in Verhandlungen mit Kölmel nicht immer die Interessen des Klubs vertreten, hieß es in einer Presseerklärung. „Dieser Stil ist unterirdisch“, sagte der Kritisierte, von Alleingängen könne keine Rede sein. „Wir haben noch vor ein paar Tagen zusammen gesessen, da hat sich keiner beschwert. Und wenn es nach Hochmuth gegangen wäre, hätten wir schon vor einem Jahr die Insolvenz angemeldet.“
Fakt ist: Der Oberligist ist nicht mehr handlungsfähig. Und während der Pleitegeier zum Sturzflug ansetzt, werden heute die neuen Stadion-Mitarbeiter vorgestellt. Drei Falken und ein Adler sollen Tauben und deren Hinterlassenschaften bekämpfen.
Vor allem die Aussage von AR Heier klingt interessant. Wie sich die Bilder doch gleichen...
Der schwarze Donnerstag im Detail: Zunächst machte DFL-Boss Reinhard Rauball mit dem Ligapokal kurzen Prozess. „Sportlich nie attraktiv“, lästerte Rauball, die Klubs würden lieber „lukrative Freundschaftsspiele bestreiten“. Nur die halbe Wahrheit. Der DFL ist mit dem Pay-TV-Sender Premiere der Titelsponsor (zahlte fünf Millionen Euro) abhanden gekommen, wodurch der Wettbewerb über Nacht unsexy wurde.
Der Ligapokal wurde 1997 geboren, Rekordgewinner ist Bayern München mit sechs Siegen. Das Finale fand 2005 (Schalke – Stuttgart 1:0 ), 2006 (Bremen – Bayern 2:0) und 2007 (Bayern – Schalke 1:0) im Zentralstadion statt. Winfried Lonzen, als Stadionbetreiber und Aufsichtsrat des FC Sachsen gestern doppelt gelackmeiert, will sich mit einem Länderspiel trösten. „Für Leipzig war der Ligapokal immer erfolgreich. Finanziell ist ein Länderspiel aber natürlich attraktiver. Und ich gehe davon aus, dass wir vor der EM eines haben werden.“ Nach den EM-Vorbereitungsspielen in Wien (6. Februar) und in der Schweiz (26. März, Ort steht nicht fest) sollen drei weitere Länderspiele über die Bühne gehen. Wie aus DFB-Kreisen verlautete, ist Leipzig tatsächlich in der engeren Auswahl.
Zurück zum FC Sachsen, bei dem die Aufsichtsräte Thomas Heier, Uwe Walther und Bernd Hochmuth gestern ihre Hüte nahmen, das Chaos perfekt machten. „Der Klub ist ferngesteuert“, spielte Heier auf die Allmacht von Hauptsponsor Michael Kölmel an. „Und der Präsident in spe, der Herr Fenger, ist ein Phantom, hätte sich bei uns längst vorstellen müssen.“ Heiers Schlussfolgerung: Der Aufsichtsrat habe in dieser Form keine Gestaltungsmöglichkeiten, sitze bei wichtigen Entscheidungen nicht mal am Katzentisch. Heier und auch Hochmuth prangern Alleingänge von Aufsichtsrats-Boss Lonzen und dessen Interessenkonflikt mit Stadion-Chef Kölmel an. Lonzen habe in Verhandlungen mit Kölmel nicht immer die Interessen des Klubs vertreten, hieß es in einer Presseerklärung. „Dieser Stil ist unterirdisch“, sagte der Kritisierte, von Alleingängen könne keine Rede sein. „Wir haben noch vor ein paar Tagen zusammen gesessen, da hat sich keiner beschwert. Und wenn es nach Hochmuth gegangen wäre, hätten wir schon vor einem Jahr die Insolvenz angemeldet.“
Fakt ist: Der Oberligist ist nicht mehr handlungsfähig. Und während der Pleitegeier zum Sturzflug ansetzt, werden heute die neuen Stadion-Mitarbeiter vorgestellt. Drei Falken und ein Adler sollen Tauben und deren Hinterlassenschaften bekämpfen.
Vor allem die Aussage von AR Heier klingt interessant. Wie sich die Bilder doch gleichen...

Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich.
Alex Ristic
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Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
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Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
13:05 EAS!der LEIPZIGER hat geschrieben:12:15 EAS!

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Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
Wieviel hat denn der Kölmel dem Schiri bezahlt...

das geht ja auf keine Kuhhaut



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Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
63. Minute / Spielstand 1:4
Garbuschewski schlägt eine Flanke auf die Torlatte. Von Jena ist nichts zu sehen.


Edit sagt: 2:4

Zuletzt geändert von jediefe am 24. November 2007, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig


Endstand 3:4

Schade, die Aufholjagd hat nichts mehr gebracht. Scheint lt. Ticker trotzdem verdient gewesen zu sein für die Schämiker

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Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
Womit Du zwei Tore verpasst hast...Matute hat geschrieben:13:05 EAS!der LEIPZIGER hat geschrieben:12:15 EAS!

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Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
Die habe ich gerade im EmDeÄhr gesehen.pausentee hat geschrieben:Womit Du zwei Tore verpasst hast...Matute hat geschrieben:13:05 EAS!der LEIPZIGER hat geschrieben:12:15 EAS!

Verpasst habe ich aber anscheinend die andere Hälfte der angeblich 500 anwesenden Schämiker.
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Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
der freistoß von nils war einfach klasse...aber das 1-1 durch pardis auch net schlecht gemacht^^.um mal was positives zu schreiben... 

Wie aus Fankreisen zu hören war, gelten Anhänger einer Mannschaft nur als mittelmäßig intelligent, die drei Minuten vor Schluss bei einer Führung der eigenen Mannschaft einen Spielabbruch provozieren.
Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
Definitiv verdient. Ein 3:4 Endstand laesst ja eigentlich vermuten das es eine muntere Geschichte war wo das Geschehen hin und her wogte.jediefe hat geschrieben:![]()
Endstand 3:4![]()
Schade, die Aufholjagd hat nichts mehr gebracht. Scheint lt. Ticker trotzdem verdient gewesen zu sein für die Schämiker
Nach der frühen Führung von SaLei beguenstigt duch eine Kette von individuellen Fehlern kam zwar der postwendende Ausgleich durch Fardjad nach Paß von Hansen , aber SaLei blieb danach deutlich dominierend.
So war die erneute Führung auch nur eine Frage der Zeit und konnte durch 2 wohl berechtigte Elfer sogar komfortabel ausgebaut werden.
Unsere Jungs hatten nur noch eine gute Szene ca. 15 Minute als Petersen nach schoener Vorarbeit von Lazarevic nur das Außennetz traf.
Danach offensiv totale Flaute - keine Chance , nicht einmal ein Torschuß bis zur 77. Minute als Hansen SaLei Torhüter Süßner prüfte. 2 Minuten spaeter ein richtiger Zauberfreistoß von Petersen zum 2:4 und der Anschluß 4 Minuten vor Schluß durch Fardjad war auch extrem sehenswert. Allerdings gab es dann keinen richtigen Schlußspurt mehr - SaLei verwaltete den knappen Vorsprung ohne Mühe.
Leider gab es in der heutigen Mannschaft eine ganze Reihe von Schwächen. Ein nervöser Torwart Dwars , zweikampfschwache Innenverteidiger Hoffmann und Riemer. Völlig überfordert wirkten Linksverteidiger Gauder und der im defensiven MF aufgestellte Kubirske. Lazarevic nur auffaellig bei obengenannter Chance und dem ersten verursachten Elfer. Zimmermann mit nullkommanull Impulsen , wirkte voellig neben der Spur stehend. Hansen nur um Nuancen engagierter.
Als einzigste positive Erkenntnis blieb nur das es dennoch mit Petersen und Fardjad immerhin 2 Akteure gibt die mit ihrer individuellen Klasse ( die natuerlich in einem solchen Mannschaftstorso wie heute aber auch nicht über 90 Minuten zum Tragen kommen kann ! ) in der Lage sind Glanzlichter zu setzen und letztendlich für ein Ergebnis zu sorgen das sich passabel liest aber die heute gezeigte Mannschaftsleistung verkleistert.
Ach so - und natuerlich sind unsere Jungs heute wieder ganz , ganz haeufig auf dem Gelaeuf weggerutscht. Die SaLei Spieler hatten dieses Problem seltsamerweise kaum.
Zuletzt geändert von tobitobs am 24. November 2007, 18:19, insgesamt 1-mal geändert.
Monogam ein Leben lang ... Nur der FCC !
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Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
Was heute den Unterschied gemacht hat:
Das schlechteste Jena II- Spiel der Saison,
ein cleverer und oft auch clever fallender Reimann.
Übrigens: JUBEL nach einem gewonnenen Spiel sieht anders aus...
Übrigens, die Duplos: Zu spät kommen, erst nach Toren anfangen zu singen,
"Bummbumm Knall, Jenaüberfall"-
OBERPEINLICH!
Bilder vom Spiel im untersten Album:
http://thomas-wilde.fotoalbum-medion.de/
Ein Video:
http://www.myvideo.de/watch/2817463
Das schlechteste Jena II- Spiel der Saison,
ein cleverer und oft auch clever fallender Reimann.
Übrigens: JUBEL nach einem gewonnenen Spiel sieht anders aus...
Übrigens, die Duplos: Zu spät kommen, erst nach Toren anfangen zu singen,
"Bummbumm Knall, Jenaüberfall"-
OBERPEINLICH!
Bilder vom Spiel im untersten Album:
http://thomas-wilde.fotoalbum-medion.de/
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http://www.myvideo.de/watch/2817463
Das NEUE MOSAIK-Comicforum:
mosaikforum.xobor.de
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Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
Homöopathie - nieder mit Chemie!
Jener ulkige Spruch eines Kumpels fiel mir heute beim Gedanken an unseren Gegner ein. Zu diesen Gedanken gehörten unweigerlich die Finanzprobleme der Gäste, die bis zum 30.11. ja mal eben 200.000 € aufbringen müssen um am Leben zu bleiben, wie mir kurz vor Spielbeginn der Ersatzkeeper der Sachsen Renè Twardzik bestätigte. Wie schlimm die Lage bei den Chemikern ist, zeigt sich vielleicht auch daran, dass Twardzik, wie sicher auch alle anderen Spieler, seit 2 Monaten keine Kohle vom Verein gesehen hat und seine Ersparnisse angreifen mußte um seine Familie zu ernähren und andere Ausgaben zu decken. Nach diesem erschütternden Lagebericht eines sichtlich verzweifelten Twardzik, fiel es mir ein bißchen schwer zur Tagesordnung überzugehen. Aber noch waren die Gäste nicht pleite, denn sie traten an und übernahmen auch gleich die Initiative. Die erste Chance gehörte aber dennoch unserer Zweiten als Petersen nach 5 Minuten drüber schoß. Im Gegenzug segelte zunächst ein Flankenball der Leipziger ungehindert von rechts durch den ganzen Strafraum, ein Leipziger bringt den Ball auf den langen Pfosten, Dwars faustet ungeschickt weg und Möckel macht aus dem Gewühl das 0:1. Tja wie war das mit den Totgesagten, die länger leben? Aber Stadionsprecher Philipp (nicht schlecht fürs erste Mal, der Versprecher "Chemie Sachsen Leipzig" war aber trotzdem genial) verkündete noch den Torschützen des Führungstores da tauchte Pardis auf links völlig frei vorm Tor der Gäste auf und schnickte den Ball ins lange Eck! Geil, jetze kann's losgehen, die Summe aus diesem Schock und dem derzeitigen Kontostand mußte doch die Gäste zur Arbeitsverweigerung bewegen. Aber denkste! Die Gäste kontrollierten jetzt das Spiel, während die Zweite sich unverständlicherweise im eigenen Stadion aufs Kontern verlegte. Sicher hatten die Junkerboys, diesmal nur durch Zimme und Hansen geschwächt (sorry, aber die beiden brachten kaum was zustande) in der 12. Minute Glück das Oswalds Kopfball daneben ging und Pech als Petersen drei Minuten später nach einer schönen Flanke von Pardis nur das Außennetz traf. Aber einen Christian Reimann in der 25. Minute nach einer Flanke völlig ungedeckt zu lassen, so dass dieser kein Problem hat, die erneute Führung zu erzielen, das hat schon nichts mehr mit Glück oder Pech zu tun. Und das man danach das Fußballspielen einstellt und den Gästen großzügig das Feld überlässt, ist einfach nur fahrlässig. Aus dem Spiel raus taten sich die Gäste schwer diese Feldüberlegenheit zu nutzen, also kamen ihnen an diesem Tag wirklich gastfreundliche Jenaer zu Hilfe. In der 37. Minute riß Alex Lazarevic Reimann im Strafraum klar um, so daß dessen anschließender Doppelroller mit eingebautem Urschrei völlig unnötig war. Der Schiri pfiff, Racanel schob locker ein, 1:3. Und wenn ein Schiri einen Elfer gibt, kann man auch ruhig mal einen schinden. So dachte jedenfalls Reimann als er in der 44. Minute eine Rolle vorwärt's über das Knie eines Jenaers probierte, den Urschrei selbstverständlich mit inbegriffen. Der Schiri pfiff leider auch diesmal, Racanel schoß wieder und traf auch wieder, so dass es mit 1:4 in die Pause ging.
Michael Junker versuchte es zur Pause mit einem Doppelwechsel (Teske und Schraps kamen für Kubirske und Lazarevic) aber auch das brachte keine Belebung. Die Sachsen ließen geschickt die Uhr runter laufen und vom B-Team war weiter nix zu sehen. Im Gegenteil, erst in der 78. Minute war der erste Schuß auf das Tor der Gäste zu sehen. Hansens Versuch stellte Süßner allerdings nicht vor Probleme. Eine Minute später gab's Freistoß für die Zweite. Und aus knapp 20 Metern hämmerte Petersen das Leder in den Winkel. Ein Traumtor! Die Zweite versuchte nun zumindest hier noch was zu drehen. Aber es blieb beim Versuch, weil sich die Jungs entweder in der Gästeabwehr festbissen und ihre Angriffsversuche am heutigen Tag viel zu hausbacken wirkten. So kam auch das 3:4 von Pardis, ebenso wie Petersens Schuß ein Hammer in den Winkel, in der 86. Minute eher überraschend. Die Zweite versuchte in den restlichen 4, 5 Minuten zwar nochmal alles, aber es reichte heute einfach nicht.
Fazit: Nils Petersen und Pardis Fardjad-Azad haben heute im Gegensatz zu Zimmermann und Hansen Ansprüche auf die erste Mannschaft angemeldet. Sie reichten aber nicht aus um die Niederlage zu verhindern.
Jener ulkige Spruch eines Kumpels fiel mir heute beim Gedanken an unseren Gegner ein. Zu diesen Gedanken gehörten unweigerlich die Finanzprobleme der Gäste, die bis zum 30.11. ja mal eben 200.000 € aufbringen müssen um am Leben zu bleiben, wie mir kurz vor Spielbeginn der Ersatzkeeper der Sachsen Renè Twardzik bestätigte. Wie schlimm die Lage bei den Chemikern ist, zeigt sich vielleicht auch daran, dass Twardzik, wie sicher auch alle anderen Spieler, seit 2 Monaten keine Kohle vom Verein gesehen hat und seine Ersparnisse angreifen mußte um seine Familie zu ernähren und andere Ausgaben zu decken. Nach diesem erschütternden Lagebericht eines sichtlich verzweifelten Twardzik, fiel es mir ein bißchen schwer zur Tagesordnung überzugehen. Aber noch waren die Gäste nicht pleite, denn sie traten an und übernahmen auch gleich die Initiative. Die erste Chance gehörte aber dennoch unserer Zweiten als Petersen nach 5 Minuten drüber schoß. Im Gegenzug segelte zunächst ein Flankenball der Leipziger ungehindert von rechts durch den ganzen Strafraum, ein Leipziger bringt den Ball auf den langen Pfosten, Dwars faustet ungeschickt weg und Möckel macht aus dem Gewühl das 0:1. Tja wie war das mit den Totgesagten, die länger leben? Aber Stadionsprecher Philipp (nicht schlecht fürs erste Mal, der Versprecher "Chemie Sachsen Leipzig" war aber trotzdem genial) verkündete noch den Torschützen des Führungstores da tauchte Pardis auf links völlig frei vorm Tor der Gäste auf und schnickte den Ball ins lange Eck! Geil, jetze kann's losgehen, die Summe aus diesem Schock und dem derzeitigen Kontostand mußte doch die Gäste zur Arbeitsverweigerung bewegen. Aber denkste! Die Gäste kontrollierten jetzt das Spiel, während die Zweite sich unverständlicherweise im eigenen Stadion aufs Kontern verlegte. Sicher hatten die Junkerboys, diesmal nur durch Zimme und Hansen geschwächt (sorry, aber die beiden brachten kaum was zustande) in der 12. Minute Glück das Oswalds Kopfball daneben ging und Pech als Petersen drei Minuten später nach einer schönen Flanke von Pardis nur das Außennetz traf. Aber einen Christian Reimann in der 25. Minute nach einer Flanke völlig ungedeckt zu lassen, so dass dieser kein Problem hat, die erneute Führung zu erzielen, das hat schon nichts mehr mit Glück oder Pech zu tun. Und das man danach das Fußballspielen einstellt und den Gästen großzügig das Feld überlässt, ist einfach nur fahrlässig. Aus dem Spiel raus taten sich die Gäste schwer diese Feldüberlegenheit zu nutzen, also kamen ihnen an diesem Tag wirklich gastfreundliche Jenaer zu Hilfe. In der 37. Minute riß Alex Lazarevic Reimann im Strafraum klar um, so daß dessen anschließender Doppelroller mit eingebautem Urschrei völlig unnötig war. Der Schiri pfiff, Racanel schob locker ein, 1:3. Und wenn ein Schiri einen Elfer gibt, kann man auch ruhig mal einen schinden. So dachte jedenfalls Reimann als er in der 44. Minute eine Rolle vorwärt's über das Knie eines Jenaers probierte, den Urschrei selbstverständlich mit inbegriffen. Der Schiri pfiff leider auch diesmal, Racanel schoß wieder und traf auch wieder, so dass es mit 1:4 in die Pause ging.
Michael Junker versuchte es zur Pause mit einem Doppelwechsel (Teske und Schraps kamen für Kubirske und Lazarevic) aber auch das brachte keine Belebung. Die Sachsen ließen geschickt die Uhr runter laufen und vom B-Team war weiter nix zu sehen. Im Gegenteil, erst in der 78. Minute war der erste Schuß auf das Tor der Gäste zu sehen. Hansens Versuch stellte Süßner allerdings nicht vor Probleme. Eine Minute später gab's Freistoß für die Zweite. Und aus knapp 20 Metern hämmerte Petersen das Leder in den Winkel. Ein Traumtor! Die Zweite versuchte nun zumindest hier noch was zu drehen. Aber es blieb beim Versuch, weil sich die Jungs entweder in der Gästeabwehr festbissen und ihre Angriffsversuche am heutigen Tag viel zu hausbacken wirkten. So kam auch das 3:4 von Pardis, ebenso wie Petersens Schuß ein Hammer in den Winkel, in der 86. Minute eher überraschend. Die Zweite versuchte in den restlichen 4, 5 Minuten zwar nochmal alles, aber es reichte heute einfach nicht.
Fazit: Nils Petersen und Pardis Fardjad-Azad haben heute im Gegensatz zu Zimmermann und Hansen Ansprüche auf die erste Mannschaft angemeldet. Sie reichten aber nicht aus um die Niederlage zu verhindern.
Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich.
Alex Ristic
Alex Ristic
Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
auffällig auch die fehlende robustheit im zweikampf und oft schlechtes timing bei kopfbällen.
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- Wohnort: Thüringen
Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
Eigentlich kein schlechtes Ergebnis für uns 

"Wir haben unseren Spielraum für Blödsinnigkeiten und leichtfertig vergebene Spiele aufgebraucht." (Daniel Meyer)
Re: FC Carl Zeiss II - Chemie Leipzig
Habe dieses Schuljahr übrigens eine neue achte Klasse in Deutsch übernehmend durch eine Namensgleichheit stutzig geworden nachgefragt und siehe da, der zierliche blondgelockte Knabe ist der Neffe unseres Trainers der Zweiten! Die Welt ist klein!Timo hat geschrieben:Michael Junker