Spielertransfers unter einem neuen Investor / Mitspracherecht
- da Silva
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Spielertransfers unter einem neuen Investor / Mitspracherecht
Es ist die Rede von der geplanten Integration des FCC in ein Netzwerk europäischer Fußballclubs. Bedeutet dies, dass der FCC sportlich zu einem unselbständigen Farmteam wird und das Hauptaugenmerk zukünftig auf der Ausbildung junger Spieler für andere Clubs liegt? Hat der Investor bei Spielertransfers ein Mitspracherecht? Ist damit zu rechnen, dass wir verpflichtet sind, eine gewisse Anzahl von Spielern von anderen Clubs des Investors zu integrieren und ihnen sogar eine Einsatzgarantie geben müssen?
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
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Re: Spielertransfers unter einem neuen Investor / Mitsprache
Hallo Da Silva,
ich möchte Dir die Angst nehmen, dass unser FCC ein „Farmteam“ werden soll. Richtig ist, dass die Partnerschaft uns dabei helfen soll und wird, unsere Nachwuchsarbeit noch mehr zu professionalisieren. Wir wollen den Weg, auf den eigenen Nachwuchs zu setzen, nicht aufgeben. Im Gegenteil, wir wollen ihn ausbauen und intensivieren – aber das kostet auch Geld, was für uns als Regionalligist eine finanziell sehr schwierige Aufgabe ist. Das angesprochene Netzwerk ist dann positiv, wenn es zum Vorteil aller Beteiligter genutzt wird. Darin muss also nicht automatisch Unangenehmes liegen. So kann man über den Austausch des einen oder anderen Spielers hinaus – den ich hier nicht ausschließen will – auch Erfahrungen austauschen (im organisatorischen, trainingsmethodischen etc. Bereich). Darüber hinaus können auch wir von Erfahrungen profitieren, die in anderen Ligen gemacht wurden – und umgekehrt. Das gilt auch für das Thema Vermarktung, Sponsorenakquise usw. Ein Netzwerk ist an sich etwas Positives – wenn es in alle Richtungen strahlt. Die Entscheidungen im sportlichen Bereich würden nach wie vor vom FC Carl Zeiss Jena getroffen. So würde es z.B. auch keinen Sportlichen Leiter des Investors geben.
LG
Rainer Zipfel
ich möchte Dir die Angst nehmen, dass unser FCC ein „Farmteam“ werden soll. Richtig ist, dass die Partnerschaft uns dabei helfen soll und wird, unsere Nachwuchsarbeit noch mehr zu professionalisieren. Wir wollen den Weg, auf den eigenen Nachwuchs zu setzen, nicht aufgeben. Im Gegenteil, wir wollen ihn ausbauen und intensivieren – aber das kostet auch Geld, was für uns als Regionalligist eine finanziell sehr schwierige Aufgabe ist. Das angesprochene Netzwerk ist dann positiv, wenn es zum Vorteil aller Beteiligter genutzt wird. Darin muss also nicht automatisch Unangenehmes liegen. So kann man über den Austausch des einen oder anderen Spielers hinaus – den ich hier nicht ausschließen will – auch Erfahrungen austauschen (im organisatorischen, trainingsmethodischen etc. Bereich). Darüber hinaus können auch wir von Erfahrungen profitieren, die in anderen Ligen gemacht wurden – und umgekehrt. Das gilt auch für das Thema Vermarktung, Sponsorenakquise usw. Ein Netzwerk ist an sich etwas Positives – wenn es in alle Richtungen strahlt. Die Entscheidungen im sportlichen Bereich würden nach wie vor vom FC Carl Zeiss Jena getroffen. So würde es z.B. auch keinen Sportlichen Leiter des Investors geben.
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Rainer Zipfel
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Re: Spielertransfers unter einem neuen Investor / Mitsprache
Dann wundert es mich, dass der Investor 6 Mio reinstecken möchte ohne dort Entscheidungsgewalt zu haben. Wenn es der in der Zeitung spekulierte ist, hat er doch bei seinen anderen Vereinen ein deutliches Mitspracherecht. Was ist wenn der FCC bei manchen Sachen quer stellt und den Investor verärgert?Rainer Zipfel hat geschrieben:Hallo Da Silva,
ich möchte Dir die Angst nehmen, dass unser FCC ein „Farmteam“ werden soll. Richtig ist, dass die Partnerschaft uns dabei helfen soll und wird, unsere Nachwuchsarbeit noch mehr zu professionalisieren. Wir wollen den Weg, auf den eigenen Nachwuchs zu setzen, nicht aufgeben. Im Gegenteil, wir wollen ihn ausbauen und intensivieren – aber das kostet auch Geld, was für uns als Regionalligist eine finanziell sehr schwierige Aufgabe ist. Das angesprochene Netzwerk ist dann positiv, wenn es zum Vorteil aller Beteiligter genutzt wird. Darin muss also nicht automatisch Unangenehmes liegen. So kann man über den Austausch des einen oder anderen Spielers hinaus – den ich hier nicht ausschließen will – auch Erfahrungen austauschen (im organisatorischen, trainingsmethodischen etc. Bereich). Darüber hinaus können auch wir von Erfahrungen profitieren, die in anderen Ligen gemacht wurden – und umgekehrt. Das gilt auch für das Thema Vermarktung, Sponsorenakquise usw. Ein Netzwerk ist an sich etwas Positives – wenn es in alle Richtungen strahlt. Die Entscheidungen im sportlichen Bereich würden nach wie vor vom FC Carl Zeiss Jena getroffen. So würde es z.B. auch keinen Sportlichen Leiter des Investors geben.
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Rainer Zipfel
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