Und? Jetzt isser weg, die SGS sammelt Pünktchen.
FCC Frauen 2025/26
Re: FCC Frauen 2025/26
Meine Prognose, ein Blick in den Abgrund. Die SGS Essen landet noch vor dem HSV. Und alle beide vor dem FCC, am Ende der Saison.
Ich würde mich gerne täuschen.
Und mich ärgert es, dass die Frauen finanziell bei der Kaderplanung klein gehalten wurden und werden, vom eigenen Verein. Eine fatale Fehleinschätzung meiner Ansicht nach.
Darf man anders sehen. Ich sehe es so.
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Re: FCC Frauen 2025/26
Die Frauenbundesligisten gründen die neue FBL. Und zwar vorerst ohne den DFB. Da ohne diesen unreformierbaren Klotz am Bein deutlich mehr Einnahmen gerade in puncto Vermarktung zu erwarten sind, wäre es umso wichtiger die Klasse zu halten um als FCC davon zu profitieren. Ich habe die Hoffnung noch nicht gänzlich aufgegeben, dass dort bei uns umgedacht wird und wir alles tun diese Chance zu erhalten.
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Re: FCC Frauen 2025/26
Bei den Zahlen wird es einem aber schwummrig. Da wollte der DFB in den kommenden acht Jahren100 Mio investieren und dafür ein gewisses Vetorecht haben, nun ist man seitens der Vereine bereit, 700 Mio zu investieeren und lässt den DFB erstmal außen vor. Welchen Beitrag kann denn da unser FCC leisten oder die SGS Essen? Über kurz oder lang werden wohl nur noch Frauenmannschaften - was für ein Wort - von Herrenerst- bzw. Zweitligisten in der ersten Frauen Bundesliga vertreten sein. Wirtschaftliche Zwänge werden wohl zukünftig die Lizenzierungsauflagen noch mehr bestimmen.
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Re: FCC Frauen 2025/26
Infrastrukturell können wir locker mithalten.Harlem hat geschrieben: 4. Dezember 2025, 15:56 Bei den Zahlen wird es einem aber schwummrig. Da wollte der DFB in den kommenden acht Jahren100 Mio investieren und dafür ein gewisses Vetorecht haben, nun ist man seitens der Vereine bereit, 700 Mio zu investieeren und lässt den DFB erstmal außen vor. Welchen Beitrag kann denn da unser FCC leisten oder die SGS Essen? Über kurz oder lang werden wohl nur noch Frauenmannschaften - was für ein Wort - von Herrenerst- bzw. Zweitligisten in der ersten Frauen Bundesliga vertreten sein. Wirtschaftliche Zwänge werden wohl zukünftig die Lizenzierungsauflagen noch mehr bestimmen.
Warum nicht das gallische Dorf sein? Wir bringen soviel mit.
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Re: FCC Frauen 2025/26
Ich hätte da prinzipiell nichts dagegen. Eines ist klar, der Klassenerhalt wird dann von Jahr zu Jahr schwieriger.
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Re: FCC Frauen 2025/26
Clever! Frauenfussball ist eine aufstrebende Cash Cow am Markt, auch wenn das viele Menschen nicht wahrhaben wollen. Da wird es viel Wachstum geben und folglich ist es richtig, diesen Weg zu gehen.Harlem hat geschrieben: 4. Dezember 2025, 15:56 Bei den Zahlen wird es einem aber schwummrig. Da wollte der DFB in den kommenden acht Jahren100 Mio investieren und dafür ein gewisses Vetorecht haben, nun ist man seitens der Vereine bereit, 700 Mio zu investieren und lässt den DFB erstmal außen vor.
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Re: FCC Frauen 2025/26
FCCfANATIC hat geschrieben: 4. Dezember 2025, 18:31Clever! Frauenfussball ist eine aufstrebende Cash Cow am Markt, auch wenn das viele Menschen nicht wahrhaben wollen. Da wird es viel Wachstum geben und folglich ist es richtig, diesen Weg zu gehen.Harlem hat geschrieben: 4. Dezember 2025, 15:56 Bei den Zahlen wird es einem aber schwummrig. Da wollte der DFB in den kommenden acht Jahren100 Mio investieren und dafür ein gewisses Vetorecht haben, nun ist man seitens der Vereine bereit, 700 Mio zu investieren und lässt den DFB erstmal außen vor.
Laut Widera in der OTZ stoßen wir mit der geplanten Reform aber an unsere Grenzen. Von einem zusätzlichen Aufwand von 750k bis eine Millionen Euro ist die Rede:
Für mich ist das eher ein Signal, sich hier schnellstmöglich zurückzuziehen, weil uns das anscheinend deutlich über den Kopf wächst.„Die Professionalisierung im Frauenfußball ist im großen Tempo vorangegangen. Wir haben davon profitiert, erreichen aber ein Limit. Wir stehen vor der strategischen Entscheidung, wie wir uns aufstellen“, sagt Widera.
Zur neuen Saison will der Deutsche Fußball-Bund verschiedene neue Auflagen erteilen. So soll es ab der Saison 2026/27 verpflichtend ein weibliches Nachwuchsleistungszentrum geben. Die Spielerinnen sollen Mindestlöhne beziehen. Zudem braucht es weitere Mitarbeiter im Stab der Mannschaft.
„Uns würde das mindestens 750.000 bis zu einer Million Euro mehr pro Saison kosten“, sagt Widera. Der DFB hat die Zahlung von 100 Millionen Euro über acht Jahre für die Vereine in der ersten Frauen-Bundesliga in Aussicht gestellt. Wie der Betrag aufgeteilt wird, steht aber noch nicht fest. „Wir brauchen schnell Klarheit“, sagt der Jenaer Geschäftsführer.
Zuletzt geändert von Rühlie72 am 4. Dezember 2025, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: FCC Frauen 2025/26
Ich sprach auch generell vom Frauenfussball,Rühlie72 hat geschrieben: 4. Dezember 2025, 19:46 Für mich ist das eher ein Signal, sich hier schnellstmöglich zurückzuziehen, weil uns das anscheinend deutlich über den Kopf wächst.
Dass wir da nicht mitspielen werden, das sehe ich genauso wie Du.
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Re: FCC Frauen 2025/26
Warum soll sich ausgerechnet Frauenfußball zur Cash Cow entwickeln? Da hab ich doch arge Zweifel.
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Re: FCC Frauen 2025/26
Du wirst es sehen. Männerfussball ist so dermassen ausgereizt. Das ist wie beim Verbrennermotor. Da geht nicht mehr soooviel.TiTANE Knorscht hat geschrieben: 4. Dezember 2025, 19:50 Warum soll sich ausgerechnet Frauenfußball zur Cash Cow entwickeln? Da hab ich doch arge Zweifel.
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Re: FCC Frauen 2025/26
Der nächste TV-Vertrag und die Namensrechte der Frauen-Bundesliga werden wohl von der FBL GmbH verhandelt. Wenn man sich ansieht welche Steigerungen bei den finanziellen Erlösen in anderen Ländern möglich waren, so gehe ich sehr von einem ordentlichen Wachstum aus, einem Wachstum, das im Männerbereich bei Weitem nicht möglich wäre.
Zudem öffnen sich auch andere Möglichkeiten für die Aquise von Sponsoren. Laut einem (Bezahl-)Artikel der Bild vom 24.11. erlöst das Sponsoring beim Frauenteam des HSV nach dem Aufstieg in dieser Saison 1,5 Mio. Euro, so als Beispiel, auch wenn der FCC mit dem HSV nicht unmittelbar vergleichbar ist. Ich bin bei @Auge, dass hier für den FCC, für den Gesamtverein, Chancen bestehen.
Die Gründung des FBL e.V. findet nun nicht auf dem Campus des DFB statt und Spannungen ziwsichen den 14 Erstligisten und dem DFB sind offenkundig. Hintergrund dafür soll sein, dass der DFB sich nicht an vorher ausgehandelte Vereinbarungen gehalten hätte. Es soll dabei um das Stimmrecht gehen. Laut der ursprünglichen Vereinbarung hätten sowohl DFB als auch Ligaverband jeweils drei Vertreterinnen in das Joint Venture entsandt. Mit doppeltem Stimmrecht für den oder die Ligapräsidentin im Falle eines Patts. Nun aber soll der DFB aber doch eine Zweidrittel-Mehrheit gefordert haben, es wären also keine Beschlüsse ohne diesen möglich gewesen.
Das Statement von Widera: „Die Gründung des FBL e.V. stellt nun auch formal die vollendete Bündelung der Interessen der Frauenbundesligisten dar. Sie ist zudem ein wichtiger und folgerichtiger sportpolitischer Schritt, um den Frauenfußball in Deutschland nun als Einheit repräsentieren zu können. Dazu zählt auch, die Interessen der Solidargemeinschaft der FBL-Vereine in dieser durch die Infragestellung zuvor verhandelter Eckpunkte neu entstandenen Situation zu vertreten.“
Und Isabelle Knipp, Leiterin Frauenfußball im FC Carl Zeiss Jena: „Für uns als ‚kleiner‘ Bundesligist bedeutet die zunehmende Professionalisierung im Frauenfußball eine große strukturelle und wirtschaftliche Herausforderung. Umso mehr haben wir im gesamten Gründungsprozess des neuen Ligaverbandes – ebenso wie bereits bei der Entwicklung des Geschäftsplans Frauen-Bundesliga – schätzen gelernt, dass unsere Anliegen und Interessen ernst genommen wurden und die Zusammenarbeit innerhalb der Liga von echter Partnerschaft und Augenhöhe geprägt war. Hierfür gilt allen teilnehmenden Vereinen der Google Pixel Frauen-Bundesliga unser Dank.“
Es ist offen wie es weitergeht.
Zudem öffnen sich auch andere Möglichkeiten für die Aquise von Sponsoren. Laut einem (Bezahl-)Artikel der Bild vom 24.11. erlöst das Sponsoring beim Frauenteam des HSV nach dem Aufstieg in dieser Saison 1,5 Mio. Euro, so als Beispiel, auch wenn der FCC mit dem HSV nicht unmittelbar vergleichbar ist. Ich bin bei @Auge, dass hier für den FCC, für den Gesamtverein, Chancen bestehen.
Die Gründung des FBL e.V. findet nun nicht auf dem Campus des DFB statt und Spannungen ziwsichen den 14 Erstligisten und dem DFB sind offenkundig. Hintergrund dafür soll sein, dass der DFB sich nicht an vorher ausgehandelte Vereinbarungen gehalten hätte. Es soll dabei um das Stimmrecht gehen. Laut der ursprünglichen Vereinbarung hätten sowohl DFB als auch Ligaverband jeweils drei Vertreterinnen in das Joint Venture entsandt. Mit doppeltem Stimmrecht für den oder die Ligapräsidentin im Falle eines Patts. Nun aber soll der DFB aber doch eine Zweidrittel-Mehrheit gefordert haben, es wären also keine Beschlüsse ohne diesen möglich gewesen.
Das Statement von Widera: „Die Gründung des FBL e.V. stellt nun auch formal die vollendete Bündelung der Interessen der Frauenbundesligisten dar. Sie ist zudem ein wichtiger und folgerichtiger sportpolitischer Schritt, um den Frauenfußball in Deutschland nun als Einheit repräsentieren zu können. Dazu zählt auch, die Interessen der Solidargemeinschaft der FBL-Vereine in dieser durch die Infragestellung zuvor verhandelter Eckpunkte neu entstandenen Situation zu vertreten.“
Und Isabelle Knipp, Leiterin Frauenfußball im FC Carl Zeiss Jena: „Für uns als ‚kleiner‘ Bundesligist bedeutet die zunehmende Professionalisierung im Frauenfußball eine große strukturelle und wirtschaftliche Herausforderung. Umso mehr haben wir im gesamten Gründungsprozess des neuen Ligaverbandes – ebenso wie bereits bei der Entwicklung des Geschäftsplans Frauen-Bundesliga – schätzen gelernt, dass unsere Anliegen und Interessen ernst genommen wurden und die Zusammenarbeit innerhalb der Liga von echter Partnerschaft und Augenhöhe geprägt war. Hierfür gilt allen teilnehmenden Vereinen der Google Pixel Frauen-Bundesliga unser Dank.“
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Re: FCC Frauen 2025/26
Hier sollten sich viele Leute hinterfragen. Wir haben seit Ewigkeiten als Gesamtverein die Möglichkeit von Anfang an bei etwas Grossem dabei zu sein. Und das in der Beletage. Ich hoffe auf die, aus meiner Sicht, richtige strategische Entscheidung. Ich befürchte allerdings, dass wir uns dem mysogenen Druck beugen werden und weiter Geld in der Regionalliga verbrennen.
Warum nicht diese Saison in die Frauen investieren, die Klasse halten um dann mit gutem Geld das nächste Jahr angreifen. Mir erschliesst sich das nicht.
Warum nicht diese Saison in die Frauen investieren, die Klasse halten um dann mit gutem Geld das nächste Jahr angreifen. Mir erschliesst sich das nicht.
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