Henning Bürger vorzeitig von Traineraufgaben befreit

[Pressesprecher]

Wenn die Regionalligamannschaft unseres FC Carl Zeiss Jena am übermorgigen Dienstag auf dem Trainingsplatz mit der Vorbereitung auf das Thüringenpokal-Halbfinalspiel beim ZFC Meuselwitz (Sa., 22.3., 14 Uhr) beginnt, wird Henning Bürger (55) nicht mehr das Training leiten.

Henning Bürger, der Ende Februar den FC Carl Zeiss Jena darüber informierte, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag als Cheftrainer nicht verlängern zu wollen, ist – wie sein Co-Trainer Florian Matk (33) - von seinen damit verbundenen Verpflichtungen freigestellt worden.

Bereits zu Beginn der kommenden Woche wird der FC Carl Zeiss Jena den neuen Trainer vorstellen, der dann auch sofort seine Aufgaben angehen wird.

FCC-Sportdirektor Miroslav Jovic: „Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, aber wir halten sie mit Blick über das Saisonende hinaus einfach für sinnvoll. Wir sind gerade in den Gesprächen mit unseren Spielern, die wir gern halten möchten - und diese brauchen Klarheit, wie es hier beim FCC über den 30. Juni hinaus weitergeht. Zudem soll sich der neue Trainer frühzeitig ein umfassendes Bild des Kaders für die neue Saison verschaffen können.“

Patrick Widera, FCC-Geschäftsführer: „Wir möchten uns bei Henning und Florian Matk, die im Januar des vergangenen Jahres unter komplizierten Rahmenbedingungen Verantwortung übernommen haben, für ihre Arbeit, ihren Fleiß und die Akribie, mit der sie ihre Aufgaben wahrnahmen, bedanken. Sie haben Talenten vertraut, sie eingebunden und entwickelt. Genau diesen von Henning geprägten Weg wollen wir weitergehen.“

Vor diesem Hintergrund hat der FC Carl Zeiss Jena Henning Bürger ab dem 1. Juli dieses Jahres die Verantwortung als Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums angeboten. FCC-Sportdirektor Miroslav Jovic: „Wir alle beim FCC wissen, was er geleistet hat. Deshalb ist es der ausdrückliche Wunsch des Vereins und auch mein ganz persönlicher, dass Henning Bürger seine wirkungsvolle Arbeit mit Talenten in Jena fortsetzt. Die Türen stehen für ihn selbstverständlich offen. Er ist unsere erste Option.“